Das Basler Läckerli entstand im 17. Jh.. Zuerst wurden die Läckerli von Hausfrauen in privaten Haushalten produziert. Damit verdienten sie sich einen kleinen Nebenerwerb, indem sie ihre feinen Läckerli an Stadtbewohner, Handelsreisende und die seltenen Touristen verkauften, dies zum Missfallen der Zünfte. Die Zünfte wollten das Gewerbe regulieren und versuchten erfolglos, die Verantwortung der Läckerli Produktion an die Zuckerbäcker zu übertragen. Im Jahr 1716 erklärte der Kleine Rat die Zuckerbäckerei zum zunftfreien Gewerbe und erlaubte ab 1720 jedermann, Lebküchlein als „freie Kunst“ zu fabrizieren.
In der Folge entstanden die ersten Läckerli-Manufakturen in Basel.